Donnerstag, 31. August 2017













Am Sonntag sind wir in Pedras Negras angekommen. Pedras Negras ist ein relativ moderner Ferienhaus/ Ferienwohnung Ort.
Teilweise stehen richtige Willen in direkter Strandlage. An der Küste entlang verläuft ein Holzbohlen Wanderweg ca 5 km lang.
Wir sind diesen weg langgelaufen und waren von der Natur begeistert. Schroffe Felsen die ins Meer gehen und dazwischen kleine sandbuchten mit türkisen Wasser
Ich habe mein erstes Bad im Atlantik genommen.war aber kalt ca 18 Grad  (+)
Eigentlich wollten wir am Dienstag weiter aber wir hatten den ganzen Tag nur Nebel dickste Suppe.  Also ging es am Mittwoch weiter.
Unter Segel 20 nm nach Baiona.
Auch am Mittwoch hingen die Wolken sehr tief und es war ungemütlich kühl.
Zu kühl für die Jahreszeit und für Spanien
Mittwoch Abend sind wir in Baiona angekommen und haben Magali und Willi von der Vela DARE wiedergetroffen und dass Wiedersehen gleich mit einem Fläschchen begossen. Wir haben dann gleich mal das Wetter gecheckt und beschlossen am nächsten Tag weiter zu fahren.
Heute morgen früh aufgestanden und bei nur  12 Grad  (+) losgesegelt. Nachdem die Sonne hähergestiegen ist wurde es richtig warm und wir sind mit achterlichem Wind nach Viana do Castello  in Portugal gesegelt.Wir sind jetzt in Portugal Hurra.
Was für ein herrlicher Segeltag.  4-6 Bf aus Nord 5-7kn  Speed was will der Segler mehr und es ist warm und die Sonne scheint den ganzen Tag.  Wir werden wahrscheinlich bis Sonnabend bleiben bevor es dann weiter Richtung Süden geht.

Montag, 28. August 2017

Hier noch ein paar Bilder von gestern und heute
Kap Finisterre 

Abendstimmung

Wir haben Muxia verlassen.
Am Sonntag war es soweit.
Am Sonnabend Wetter gecheckt vorhersage:
Vormittag Südwest 1-2 gegen Mittag auf Nordwest 3-4 drehend.  Als eigentlich ideal um um das Kap Finisterre zu kommen.
Aber wie das eben so ist mit den wetterberichten sie stimmen selten.
Wir also für Sonntag den Wecker gestellt 7:30 Uhr.  Morgens rausgeschaut und nichts gesehen. Nebel, dickste Suppe , also wieder ins Bett und weitergeschlafen. Gegen 10 Uhr verzog sich der Nebel und um 10:30 Uhr haben wir abgelegt. Unter Motor kam nach 3std das Kap Finisterre in Sicht und der Wind kam Immer noch aus Südwest  also kein segeln. Gegen 14 Uhr waren wir plötzlichen im dicksten Nebel bei absoluter Windstille eingeschlossen man könnte keine 30m weit sehen. Aber zum Glück sind wir noch weit weg von der Küste und den vorgelagerten Felsen und unsere seekarten sind aktuell und sehr genau. Nach einer Stunde war der Spuck wieder vorbei und die Sicht wurde wieder besser. War schon eine gruselige und gespenstische Situation so gar nichts sehen und hören. So gegen 20 Uhr haben wir dann den kleinen geschützten Hafen pedras Negras angelaufen. pedras Negras heißt schwarze Füsse. Unterwegs haben wir noch einige Delphine gesehen und das Highlight war eine Wal Sichtung. Er oder sie schwamm in ca30m an uns vorbei.und wie das immer so ist kein Fotoapparat zur Hand. Wir rätseln noch was für ein Wal es war. Heute bleiben wir im Hafen und erkunden die Gegend und morgen geht's weiter Richtung Baiona

Donnerstag, 24. August 2017






Bei mir hat sich ein mieser Magen/Darm Bazillus eingenistet. Seit Sonntag nur Durchfall. Aber gestern hat er die Kündigung in Form einer Pille bekommen und so wie es aussieht ist der Bazillus am ausziehen.
Heute hat auf jeden Fall das Frühstück schon wieder geschmeckt. Wenn jemand mal schnell 3-4 kg in drei Tagen abnehmen will kann ich diesen Bazillus nur empfehlen.
Ich glaube die nächsten Tage werde ich das mit der gesunden Ernährung (Viel Obst und Gemüse) mal sein lassen und so richtig sündigen mit fettem Fleisch und Cola und Schokolade und.....
Durch den Bazillus bedingten Ausfall sind wir auch noch nicht weitergesegelt und liegen immer noch in Muxia. Einsam und verlassen.wir liegen hier in einer 200 Liegeplatz Marina davon sind ca 30 einheimische Boote und zwei Gastlieger.
Einer davon ist walross 2.1.
Das nächste Wetterfenster um das Kap Finisterre zu Runden ist wahrscheinlich Sonntag. Also heißt es erstmal abwarten.

Montag, 21. August 2017

Wir sind in Muxia einem kleinen Hafen vor dem Kap Finisterre.
Eigentlich wollten wir heute weiter aber ich habe mit der Sonne nicht aufgepasst und mir einen kleinen sonnenstich zugezogen.
Silke hat gestern den Ort erkundet während ich nur gelegen habe. Aber ich denke morgen geht's weiter.
Hier in Spanien ist endlich der Sommer angekommen. Wir sind jetzt 70 Tage unterwegs und bis jetzt hatten wir eigentlich nur durchwachsenes Wetter.
Der Wind kam meistens von vorne wir hatten Sturm starkregen Nebel Gewitter und teilweise nicht mal 10grad. Zum Glück haben wir einen heizlüfter mit sonst wäre Silke wahrscheinlich erfroren. Aber jetzt geht's aufwärts.





Samstag, 19. August 2017

Noch ein paar Bilder





Wir haben La Coruña nach drei Tagen verlassen .Wir haben mit unseren Fahrrädern die Stadt erkundet, waren am Leuchtturm Torre de Hercules  ( ältester noch in Betrieb befindlichen Leuchtturm der Welt) in der Altstadt. Haben lecker cappuccino getrunken (1,30€ billigster und leckerste ever)
Nachdem wir am Mittwoch Abend mit Martin und Romina abschiedsessen waren ( die beiden sind am Donnerstag für zwei Wochen zurück nach Hamburg geflogen) sind wir am Freitag Richtung Süden gesegelt.
Uns begleiten die beiden Schweizer Magalie und Willi mit ihrem segelboot Vela Dare.
Gestern Abend haben wir in einer kleinen Bucht geankert. In der Nacht frischte der Wind auf aber der Anker hielt.wir haben trotzdemunruhig geschlafen und jede Stunde war einer hoch um zu schauen ob der Anker hält. Aber nichts passiert.
Heute morgen pfiff der Wind mit 5 Bf in die Bucht und wir gingen Anker auf
Wir segelten nur unter gereffter Genua
Mit bis zu 7 kn zum nächsten Hafen der 20 nm entfernt war. Als wir aus der ankerbucht raus waren nahm der Wind noch zu auf bis zu 7 Bf.
Die Wellen wurden immer größer .
Aber da der Wind von achteten kam und die Sonne vom blauen Himmel schien war es herrliches segeln.
Jetzt liegen wir in einem kleinen geschützten Hafen und warten den starkwind ab bevor es um das Cap Finisterre geht.
Cap Finisterre ist der westlichste Zipfel von Spanien.
Wenn wir da rum sind geht es nur noch nach Süden