Dienstag, 26. September 2017

Es geht los. Wir sind schon ein bisschen aufgeregt .Madeira wir kommen .die überfahrt wird ca 5 Tage dauern. 5 Tage Wasser Wasser und blaues Meer und wenn wir Glück haben ein paar Delphine und in der Nacht vielleicht ein paar Sternschnuppe.
Gestern haben wir die Marina in Lissabon verlassen und sind mit dem ablaufenden Strom nach Cascais gefahren. Der Strom hat mit bis zu 3kn von hinten geschoben so das wir teilweise mit über 8kn unserem Ziel entgegen führen. In Cascais haben wir den Anker geworfen weil Martin und Romina von der Flow sich angemeldet haben. Die beiden sind am Morgen früh aus Peniche gestartet und so gegen 17 Uhr im Ankerfeld eingetrudelt. Wir sind mit unserem Dingi rübermotort und die wiedersehensfreude war groß. Abens waren wir essen und es gab viel zu erzählen. Heute müssen wir leider schon wieder Abschied nehmen weil Martin und Romina nach Lissabon rein wollen und anschließend die Route über Marokko zu den Kanaren nehmen während wir die Route über Madeira nehmen. Aber auf den Kanaren wollen wir uns wieder treffen.
Jetzt wird noch gefrühstückt das Dingi wieder verstaut und dann geht's los.
Wir werden dann frühestens am Sonntag Blog schreiben können.
Also bis Sonntag
LG Jens und Silke





Sonntag, 24. September 2017

Morgen wollen wir weiter.
Gestern und heute haben wir die restlichen arbeiten an Walross2.1 gemacht.wasser und Diesel aufgefüllt. Ich war heute morgen noch im Mast. Willi und Silke haben mich mit einem Bootsmannstuhl ganz bis in die mastspitze gezogen.dort habe ich eine neue umlenkrolle montiert und ich habe das zweite Vorstag befestigt. Am zweiten Vorstag kann ich ein zusätzliches vorsegel befestigen. Dann habe ich noch den Mast und die befestigungem überprüft und bevor ich wieder herunter gelassen wurde habe ich noch schnell ein Bild von Walross2.1 von oben gemacht.


nachdem wir wieder alles verstaut hatten sind wir zum shoppingcenter gefahren.wir brauchen noch gepäckträger für unsere neuen Fahrräder. Alles mit Rucksäcke zu schleppen wird auf Dauer doch etwas anstrengend.  Man (n) ist schließlich keine 45 mehr. Wir haben tatsächlich welche bekommen. Nachdem wir zurück beim boot waren haben wir die gepäckträger auch gleich montiert.wir wollten schließlich noch Großeinkauf machen für unsere überfahrt nach Madeira und 2x20l Diesel mussten wir auch noch von der Tanke holen.
Zwischen durch haben wir uns noch mit unseren Stegnachbarn ausgetauscht. 
Steffi und Christian von der SY KRASSY KOMMEN AUS Hamburg und wollen Morgen auch nach Madeira aufbrechen.
Wir werden morgen nach Cascais segeln und dort noch einmal Ankern bevor wir das Europäische Festland für lange Zeit verlassen werden. In cascais Treffen wir Martin und Romina von der Flow wieder bevor sich unsere Wege wieder trennen. Martin und Romina wollen weiter Richtung Marokko und dann zu den Kanaren  und wir Segel über Madeira zu den Kanaren . Wir hoffen das wir die beiden auf den Kanaren wiedertreffen. Willi und Magali wollen noch ein paar Tage länger in Lissabon bleiben.  Sie werden dann später nach kommen. Mal sehen wo man sich wiedertrifft. 



Freitag, 22. September 2017

Heute Vormittag haben wir die Ina Lehmann besucht.zufällig liegt es nur ca 1km von uns entfernt an einem Siloterminal und wird gelöscht. Die Ina Lehmann ist das modernste Schiff der Lehmann Flotte und wurde dieses Jahr im Juni in Dienst gestellt.
Der Kapitän nahm sich die Zeit für eine Besichtigungsführung und erklärte uns die Besonderheiten des Neubaus. Unteranderem hat die Maschine einen Katalysator und das Bilgenwasser wird gereinigt.
Nach der Besichtigung sind wir noch zu LIDL  geradelt zum einkaufen. Jetzt sind wir am Faulenzen.  Vielleicht mache ich gleich noch ein paar putzarbeiten am Boot.


Donnerstag, 21. September 2017



Das Stadion von Benfica Lissabon und unsere neuen Fahrräder
Unser Hafen fällt teilweise trocken



Expogelände 





Sehenswürdigkeiten
Zweiter teil: erst den vorherigen Blog lesen.
Jetzt mussten wir auch noch den weg vom Bahnhof zum Boot zurücklaufen. Nun müßig man wissen , saß die Fahrräder für uns sehr wichtig sind. Durch die Fahrräder erweitert sich unser aktionsradius um ein paar km. Was die Räder schon alles geschleppt haben, und wie viele Ausflüge wir mit Ihnen gemacht haben. Ich bin mit dem kleinen Rad mehr km gefahren als mit meinem großen Zuhause.
Also ne Nacht drüber geschlafen über mich selber geärgert weil ich so blauäugig war zu denken ein einfaches Schloss reicht und heute morgen auf die Suche nach neuen Rädern gegangen. Dabei haben wir festgestellt das Lissabon sehr sehr sehr  groß ist.die fahrradläden liegen sehr weit auseinander aber zum Glück ist Taxi fahren recht günstig.
Wir haben im fünften laden zwei passende klappräder zu einem annehmbaren Preis gefunden. Gleich noch zwei fette fahrradschlösser mitgenommen auf das die Räder zukünftig sicher sind. Wir sind dann gleich mit unseren neuen Rädern 15km zurück zum Hafen geradelt. Ich muß leider sagen das Lissabon nicht gerade fahrradfreundlich ist.
Keine fahrradwege und hohe kantsteine.
Man kann die busspur mitbenutzen schnüffelt aber ständig Abgase. Wir waren froh wieder im Hafen zu sein und frische seeluft zu atmen.
Morgen werden wir nochmal unseren proviant auffüllen und am Sonnabend Richtung Cascais zurück segeln um dort vor anker auf das richtige Wetterfenster für die überfahrt nach Madeira zu warten. Eventuell wird das Wetterfenster am Dienstag da sein.
Ausserdem ist Ankern dort kostenlos denn die Marina Tage gehen ganz schön ins Geld.
Die Hurrikan in der Karibik beeinflussen auch den wind und die wellen an der portugiesischen Atlantikküste. Bis Montag sind noch Wellen bis 4m Höhe angesagt die uns bei wenig Wind genau von der Seite treffen würden was eine elendige schaukelei bedeuten . Wir werden weiter berichten.
Am Montag sind wir in den yachthafen marina parque des nações eingelaufen.
diese marina gehört zum Expo Gelände von 1998. Wir sind direkt auf dem ehemaligen ExpogGelände und haben uns auch schon ein wenig umgeschaut.
Am Dienstag habe ich den halben tag mit Elektrik arbeiten verbracht. Die lichtmaschine hat nur die starterbatterie geladen. Jetzt lädt sie auch wieder die Verbraucher batterien.
nachmittags waren wir noch einkaufen und haben nach einer bus Verbindung zur Lissabon Altstadt geschaut. Abend haben wir noch mit Willi und Magali bei einem alkoholischen Getränk in der soft velvet bar zusammen gesessen.in der bar gibt es gutes W LAN.
Gestern war ein Frust Tag .
wir sind mit unseren Fahrrädern zum busbahnhof und haben sie dort angeschlossen.
mit dem Bus ging es zu den Sehenswürdigkeiten. Tore de Belèm, Padrão dos Descobrimentos, Brücke des 25 April um nur ein Paradies zu nennen.
Dan sind wir leider in den verkehrten Bus eingestiegen und sind nicht in der Altstadt gelandet sondern im Stadtteil Benfica. Also gleich mal das Stadion bewundert.
das nennt man dann "Erweiterte Stadtrundfahrt". Anschließend sind wir mit dem nächsten Bus wieder Richtung Altstadt der aber auch nicht direkt bis zur Altstadt fuhr.
also zu Fuß weiter.dabei haben wir festgestellt, dass Lissabon sehr groß ist.
Mitlerweile war es schon später nachmittag und wir haben die altstadtbesichtigung auf nächsten tag verschoben.
als wir wieder zurück am busbahnhof waren mussten wir leider feststellen das unsere Fahrräder weg waren. Nur noch die Reste vom Schloß lagen noch auf dem boden.
Mist Mist Mist .wer klaut alte verrostete klappfahrräder.

Montag, 18. September 2017

Lissabon ist erreicht.
Nach einem super Segeltag sind wir gestern in Cascais angekommen.
Cascais ist ein Vorort von Lissabon wo sich die " schönen und reichen" niedergelassen haben.
Wir haben das auch in der Marina gemerkt.
46€ für eine Nacht war das teuerste was wir bisher bezahlen mussten.
Aber wir waren müde vom langen Segeltag und sind geblieben.
Heute morgen sind wir dann weiter nach Lissabon. Von cascais bis zu unserem jetzigen liegeplatz sind es ca 35 km die wir auf dem Fluss TEJO entlanggeschippert sind.
Immer an der Skyline von Lissabon entlang.
Wir liegen jetzt im yachthafen auf dem ehemaligen Expogelände.
Morgen werden wir ein wenig Sightseeing machen.












Samstag, 16. September 2017

Walross2.1 ist weitergezogen
Im Nebel ging es los.er wurde so dick das man kaum die bugspitze sah.aber was soll's jetzt waren wir mitten drin also AIS und Radar an und wir waren nicht ganz blind. Der Nebel hat dann den wind geschluckt und wir sind unter Motor nach peniche.
Kurz vor der hafeneinfahrt lichtete sich der Nebel und wir konnten sicher in den Hafen kommen. Leider sind die gastliegeplätze  begrenzt und wir sind bei einem anderen segelSchiff längsseits gegangen.
Wie wir später erfahren haben ist diese segelyacht letztes Jahr am Strand von peniche auf Grund gelaufen und dann durch die Dünung auf den Strand gespült worden.
Nachdem sie wieder vom Strand gezogen wurde liegt sie nun am Steg und blickt in eine ungewisse Zukunft da der Eigner schon alt ist und sich nicht mehr um sein Schiff kümmert..
Gestern hat es den ganzen Tag gestürmt und wir waren froh das wir im Hafen liegen.
Draußen auf See sind recht hohe Wellen mit dicken Schaumkronen.  Wir sind heute mit unseren Fahrrädern zum Kap geradelt. Dort am Kap weht immernoch ein kräftiger Wind aus Nord also auch ziemlich kalt.
Morgen werden wir weitersegeln














nach Cascais.
Das liegt dann schon in der Bucht von Lissabon. Wir sind schon gespannt auf Lissabon