Sonntag, 28. Januar 2018

 Kollektives Sonnenuntergangsgucken
Im Hintergrund der Pico del Teide


 Bei den Dünen von Maspalomas
Der Sand fliegt Waagerecht

 Segeln in die Nacht hinein
 Lieblingseisdiele
Jeden Donnerstag und Sonnabend sind die Panflöten Spieler da 

Samstag, 27. Januar 2018

Von Puerto de Mogan brauch ich ja nichts mehr erzählen denn wir waren ja im Oktober und November schon 7 Wochen in diesem Hafen und es hat sich nichts geändert. Donnerstag und Sonnabend sind immernoch die Panflöten Spieler da und am Freitag ist immernoch Markt. In unserer Eisdiele wurden wir gleich wiedererkannt und mit Küsschen begrüßt. Das eis dort ist immernoch oberlecker.
Wir haben den hafen wieder angelaufen weil wir hier auf Gran Canaria Freunde treffen werden und Puerto de Mogan der beste absprughafen nach Teneriffa ist. Teneriffa ist dann auch unser nächstes Ziel.
Wir haben uns wieder ein Auto gemietet denn wir haben mit sicherheit noch nicht alles gesehen auch wenn wir schon zwei mal für eine woche ein auto hatten.
Gestern waren wir bei den Sanddünen von Maspaloms. Da wir im Moment sehr starken wind auf der Insel haben konnte man nicht am strand entlang gehen was eigentlich unser plan war. Aber der sand der Dünen wurde in dicken wolken über die Dünen geweht und wenn man doch am strand langgegangen wäre wäre man gesandstrahlt worden.
Also beschlossen wir nach Tauro zu fahren. Dort haben wir einen tollen strandnachmittag eingelegt . Heute abend fahren wir wieder nach Tauro denn heute ist dort Livemusik.

Gestern hatten wir das erstemal ein bisschen Heimweh. Unser Sohn hatte gestern seine Abschlussprüfung und seine Freisprechung. Er hat damit seine Ausbildung beendet und wir waren bei der Freisprechung nicht dabei😭😭
Aber wir werden die Feier nachholen.

So wir haben Rübergemacht.
Montag Abend nachdem ich den Mietwagen abgeben hatte beschlossen wir aufzubrechen nach Gran Canaria. Mal wieder eine Nachtfahrt. Nachtfahrten sind immer aufregend denn man kann das wasser nicht lesen. Zwischen den Inseln herrscht sehr oft eine Düse wo der wind schlagartig zunimmt so auf 8-9 Bf  was Sturmstärke bedeutet. Im hellen kann man den übergang zwischen schwachwind und Düse sehr gut an den schaumkronen erkennen und dann muß man rechtzeitig die segel reffen ( verkleinern ) sonst kommt man in arge schwierigkeiten. Es gibt segler die nicht rechtzeitig gerefft haben und die verloren dann ihren Mast.
Wir sind gegen 18 Uhr aufgebrochen und in den Sonnenuntergang gesegelt. Der Mond kam raus und erhellte etwas die Nacht.
Solange wir noch in der Landabdeckung von Fuerteventura waren blies der wind noch recht moderat. Nachdem wir die Landabdeckung verlassen hatten legte der wind ordentlich zu und wir rauschten Gran Canaria entgegen. Zwischen den Inseln bewegte sich die Dünung mit 2-3m und erwischte Walross2.1 schön von der Seite  so das wir immer wieder ordentlich auf die Seite gelegt wurden. Silke versuchte unter deck etwas zu schlafen aber durch das geschaukel wurde ihr doch etwas spuckerig so das sie dick eingepackt mit dicken decken ins Cockpit zurückkehrte.nachts wird es gerade auf See und durch den wind doch ordentlich frisch.
Gegen 1 Uhr verschwand der Mond und es wurde richtig dunkel so das man die wellen nur noch hörte und nicht mehr sehen konnte. Die wellen wurden höher und begannen zu brechen so das man die schaumkronen erahnen konnte.irgendwann schaffte unser Autopilot es nicht mehr den richtigen kurs zu halten und ich übernahm das Ruder.  Nachdem wir den leuchtturm von Maspalomas passiert hatten war der Spuk  mit der Düse wieder vorbei und wir konnten gemütlich Richtung Puerto de Mogan segeln .
Den hafen erreichten wir gegen 10 Uhr morgens und bekamen nach dem Anfunken auch gleich einen Liegeplatz.  Wir waren ja schon bekannt.
Und wiedereinmal hat sich Walross2.1 super bewehrt.

Montag, 22. Januar 2018

Heute hatten wir Besuch. Allerdings unter Wasser.  Ein riesiger Stachelrochen tauchte am grund unter Walross2.1 auf und schwamm ganz gemächlich weiter. Ich schätze seinen


















n Durchmesser auf 1m.
Gestern waren wir am strand von Jandia. Die ewig langen Sandstrände mit ihrem feinen hellem Sand sind berühmt für Fuerteventura.
Es war seit langen mal wieder ein windstiller und warmer Tag so das wir sogar gebadet haben. Der Strand fällt ganz flach ins Meer ab und so war das wasser angenehm warm.
Heute muss ich noch das Auto abgeben und heute abend werden wir wahrscheinlich aufbrechen und nach Gran Canaria segeln.

Sonntag, 21. Januar 2018

222. Schnapszahl es gab etwas zu feiern und gleichzeitig gab es auch ein trauriges Ereignis.
Aber erstmal der grund zum feiern.
Wir waren am Sonnabend 222 Tage unterwegs und haben das mit einem guten Tapas Essen in unserer Lieblingsstrandbar gefeiert. ( es gibt immer etwas zu feiern :-))))))  )
Das traurige Ereignis ist das der tag auch unser bergfest war. Das heißt das jetzt die tage unserer Reise rückwärts laufen:-((( .
Aber noch liegen viele tage vor uns.
Am freitag waren wir wieder unterwegs. Wir waren zuerst in La Pared am Mirador La Pared einem Fels im Meer mit Durchbruch.
Durch die kräftige Atlantikdünung von 3-4m  rauschte das wasser gegen die Felsen und durch das Tor.
Dann ging es weiter zum Mirador astronomico de sicasumbre. Dies ist ein punkt auf einem Berg der völlig frei von Lichtverschmutzung ist. Was mittlerweile ein großes Problem ist. Vor dem vielen licht sieht man kaum noch die Sterne.
Anschließend ging es zu den Höhlen von Ajuy
Grotte cuevas negras. Dort wurde bis in die 1960 Kalk gebrannt und verschifft.
Wir waren von der zerklüfteten Felsenküste beeindruckt.
Sonnabend sind wir nach Betancuria gefahren. Die fahrt ging durch das gebirge und alle paar km gibt es einen aussichtspunkt. Und da an diesen aussichtspunkten immer viele touries sind versammeln sich dort die Streifenhörnchen und die kolkraben in der hoffnung das für sie etwas abfällt ( Leckerli werden gerne verteilt).
Betancuria war früher die hauptstadt von Fuerteventura und ist jetzt für die Touristen hergerichtet. Es gibt eine alte Kirche für die man allerdings Eintritt bezahlen muss. Ansonsten gibt es ein paar alte Gebäude und ein paar Cafes. Aber völlig überteuert.
Wir sind dann  weiter nach Puerto del Rosario weil wir noch einmal Wäsche waschen wollten..
Abens gab es dann lecker Tapas zur Feier des Tages.


Die sind frech











die Höhlen 




 Die sind auch frech





Freitag, 19. Januar 2018

Auf Fuerteventura weht immer Wind. Es ist die insel der Windsurfer, der Kitesurfer und der wellensurfer. Am Dienstag waren wir erst in Corralejo im norden der insel und sind dann noch nach El Cotillo gefahren. Einer von meheren surfspots auf der insel.




















Mitlerweile ist Fuerteventura mit Straßen gut ausgebaut und man kommt auch zu den entlegensten küstenorten. Als wir das letzte mal auf der insel waren gab es zu den kleinen orten nur schotterpisten.
Mittwoch ging es in den süden nach Morre Jable und zum Leuchtturm Faro de Punta Jandia. Bis Morre Jable geht die Autobahn. Die restlichen 20 km bis zum Leuchtturm muß man leider immernoch die schotterpiste nehmen. Wahrscheinlich gabs noch kein geld von der EU.
Am Leuchtturm läuft der Atlantik wenn er um die insel herumgeht wieder zusammen.
In Morre Jable gibt es eine Schildkröten Auffangstation wo kranke und verletzte Schildkröten wieder aufgepeppelt werden. Viele Schildkröten werden durch Fischernetze und durch plastik verletzt. Die Schildkröten Auffangstation ist direkt im Hafen so konnten wir uns gleich mal nach einem liegeplatz umschauen. Aber der hafen ist nicht wirklich für gastlieger eingerichtet. Es gibt zwar einen steg für gastlieger aber weder toiletten noch duschen. Auch Strom und Wasser gibt es nicht am steg. Wir hatten überlegt ob wir auf unserer überfahrt nach Gran Canaria nocheinmal halt in Morre Jable machen aber ich denke wir werden direkt die 100 sm rübersegeln.
Auf dem rückweg haben wir an den weiten sandstränden von Jandia haltgemacht. Kilometer lange sandstrände so weit das auge reicht. Ein Paradies für surfer und alle die sonne sand und meer lieben.
Donnerstag ging es nach Puerto del Rosario. Puerto del rosario ist die Hauptstadt von Fuerteventura und auch der Hafen für die Kreuzfahrtschiffe. Es lagen zwei Riesen Pötte im Hafen.  Tausende von Passagieren ergießen sich über die Stadt obwohl die Stadt nicht wirklich schön ist. Aber Fuerteventura lebt vom Tourismus.
In Puerto del Rosario gibt es einen Waschsalon.  Der einzige auf der ganzen Insel und wir haben das gleich ausgenutzt und haben große Wäsche gemacht. Muß man ausnutzen. Anschließend ging es noch zu LIDL Großeinkauf.. Auch diese dinge gehören zu unserer Reise gerade wäsche waschen ist immer ein problem da es nicht überall Waschsalon gibt. Abens gab es dann Filet Steak bei 9€ das kg konnten wir nicht wiederstehen war oberlecker. Morgen geht's weiter mit dem erkunden der insel.